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PIPE MANIA -- innovative Lernmethoden zahlen sich aus
Wer kennt sie nicht die Spieleklassiker aus der PC-Steinzeit. Viele Stunden haben wir versucht mit unzähligen Bögen den Rohrleitungsweg so lang wie möglich zu gestalten.
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Der elterlichen Sorge wurde oft mit folgenden Worten Nachdruck verliehen:
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"Mit diesen blöden Computerspielen wirst du es nie zu etwas bringen"
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Natürlich kann ich weder über die gespielten Spiele noch über die elterlichen Sorgen der Familie Heilrath Aussagen treffen, aber bei dieser, geradezu brillanten, überaus herstellerfreundlichen Art der Verlegung eines KG-Rohres für einen Oberflächenablauf ... gute High-Score bei PIPE MANIA.
Gefordert wurde eine Rohrverlegung PVC KG Ø 100 für den Regenwasserablauf der Außenkellertreppe und den anschließenden Vorraum. Für beide Abläufe wurden "bauseits" Aufsätze mit Rückstauklappen DN 100 bereitgestellt. Es fehlten nur die Anschlüsse. Insgesamt sind für diesen gesamten Ablaufweg nur vier Richtungsänderungen erforderlich.
Vorschlag Bauherr: Der seitliche Abgang vom „weißen Deckel“ benötigt einen Bogen auf das schräg nach unten verlaufendes gerade Stück mit einem vom Bauherren gestellten Mauerkragen, dann wieder ein Bogen um parallel zur Decke in Richtung des gerade nach oben steigenden Punktabfluss zu gelangen. Dieser kann mit einem 90° T-Stück auf das kommende Rohr angesetzt werden. Wie auf dem Bild zu erkennen beginnt unmittelbar hier der Richtungswechsel mit einem Bogen zur Mauerecke. Einen weiteren Bogen braucht ggf. noch um genau in Richtung des Sickerschachtes zu gelangen. Die Gesamtlänge vom "weißen Deckel" zum Sickerschacht beträgt 7,5 Meter
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Ausführung Firma Heilrath:
Respekt, gute High-Score bei PIPE MANIA.
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Aussage der Firma Heilrath Bau-GmbH: Die Abrechnung ist korrekt
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*Anm: Rohre, Abzweige, Bögen und Passstücke wurden bereits in einer anderen Position der Hauptrechnung unstrittig in Rechnung gestellt. Die Kniffe welche über die auskömmliche Geschäftsführung hinausgehen werden einem nicht in der Schule beigebracht...
Können jedoch bei Fischer im C.H.BECK-Verlag zu § 263 StGB nachgelesen werden.
Für ein Gewerk der Firma Heilrath muss man (k)einen Werkplan einhalten
-- Was interessieren die Maßvorgaben -- anders lassen sich diverse Planabweichungen nicht erklären:
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Für einen Laien ist es durchaus schwer die korrekten Maße für die Treppenbreite aus dem Werkplan heraus zu lesen.
Hier mal eine Erklärung für Leute die ihren Namen oft nur fehlerfrei tanzen oder klatschen können:
Der Kellerabgang befindet sich auf dem Bildausschnitt rechts
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Im Weiteren ist nur die Bemaßung (das sind die Zahlen auf dem Plan) auf der rechten Seite ausschlagebend. Diese habe ich auch schon rot eingekreist.
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Wir erkennen:
25 (=Breite der Mauer)
10 (=Breite der Dämmung)
1.25 (=Breite des Kellerabgang)
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wir Messen von der Dämmlinie Bestandskeller (=da wo der alte Keller aufhört)
Was ist da nun passiert??
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tatsächlich ist der Kellerabgang 144 cm breit, abzüglich 10 cm Dämmung und 1 cm Putz wäre das eine lichte Breite von 133 cm = 8 cm zu breit …. aber ich als Laie kann das ja nicht berechnen denn:
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Aussage der Firma Heilrath Bau-GmbH: MANGELFREI!
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Tja mit dem Messen und lesen eines Werkplans haben auch hoch gebildete Menschen so ihre Probleme...
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Zur vollständigen Betrachtung des oben dargelegten Sachverhaltes möchte ich auch noch einen Auszug aus dem anwaltlichen Schreiben der Rechtsvertretung der Firma Heilrath Bau-GmbH an das Landgericht Augsburg* abbilden:
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*Wir als Bauherren wurden durch die Firma Heilrath Bau-GmbH auf Zahlung des Werklohns verklagt. Die Klage wurde u. a. damit begründet die vorgelegte Abrechnung sei korrekt und der Bau mangelfrei.
Textaufgabe Mathematik 5. Klasse -- Papa korrigiert die Rechnung
Aufgabe:
Der kleine Bernhard gräbt ein Loch für einen Keller. Der Keller hat mit dem Kellerabgang eine Grundfläche von 44,36 m². Der tiefste Punkt vom Aushub für den Keller befindet sich incl. Sauberkeitsschicht bei 2 Meter. (Anmerkung der fertige Keller soll dann ca. 1 Meter über dem Fertiggelände herausragen).
Frage:
Wie viel Kubikmeter müssen für den Keller ausgegraben werden?
Lösung:
Für den Keller müssen 88,72 m³ ausgegraben werden, denn 44,36 x 2 = 88,72
Zusatzaufgabe:
Damit Bernhard auf der Baustelle gut arbeiten kann muss er das Loch um 44,02 m³ vergrößern.
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Frage:
Wie viel Kubikmeter muss Bernhard insgesamt aus dem Loch herausbaggern?
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Lösung:
Bernhard muss insgesamt 132,74 m³ aus dem Loch herausbaggern, denn 88,72 + 44,02 = 132,74
BRAVO: es wurde korrekt gerechnet und die Werte auch so in die Abrechnung übernommen:
Jetzt wurde es noch schwieriger für die weitere Berechnung.
Aufgabe:
Nach dem der kleine Bernhard den Keller nach allen Regeln der ihm zur Verfügung stehender Handwerkskunst errichtet hat, muss er den Arbeitsraum, der ja nur zur Errichtung notwendig war, wieder verfüllen.
Frage:
Wie viel Kubikmeter Aushubmaterial wird benötigt um zu Hinterfüllen?
Lösung:
Für den Arbeitsraum musste Bernhard 44,02 m³ mehr ausheben, also muss er 44,02 m³ wieder verfüllen.
Zusatzaufgabe:
Papa Karl-Heinz möchte trotz Hobby- bzw. Freizeitbaustelle noch etwas verdienen. Die Abrechnung muss somit höher ausfallen.
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Frage:
Wie viel Kubikmeter "Verfüllung" müssen in Rechnung gestellt werden damit noch ca. 1.900,- € zusätzlich verdient werden können?
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Lösung:
60,59 m³ hinterfüllen mit Lagermaterial Plus 60,59 m³ zusätzlichen Kies anliefern. Insgesamt bringen diese 121,18 m³ einen Gewinn in Höhe von 1.901,- €.
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Und wenn der Kunde bedenken anmeldet kann man noch sagen und vor Gericht angeben: Die Abrechnung ist korrekt!!!
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Wir fassen zusammen:
Es wird ein Loch gebaggert mit 132,74 m³
es wird ein Gebäude errichtet mit 88,72 m³
anschließend wird in das Loch noch 121,18 m³ verfüllt
Ergebnis:
wenn Abrechnung korrekt ist, ist entweder der Keller nur 11,56 m³ groß oder es liegt darüber ein Haufen mit 77 m³
Tatsächlich ist zumindest bei uns im Grundstück kein solcher Haufen mit Kies und Aushubmaterial und der Keller entspricht in Form und Größe den Plänen.
Wir fragen uns warum wird folgende Aussage von der Firma Heilrath getroffen: Die Abrechnung ist korrekt!!!
In Rechnung gestellt -- aber nicht ausgeführt?
Es gibt Dinge die kann man abrechnen und Dinge die sollte man abrechnen, aber auch Dinge die man nicht abrechnen sollte.
die Arbeiten wurden latent durchgeführt - präzise Bauausführung im µ-Bereich
Natürlich kann man jetzt davon ausgehen, dass alle durch die Bauherren in einer Aufstellung unter dem Titel "mengenüberhöhte Posten auf Abrechnungen der Firma Heilrath" VOR Klageerhebung nochmals gewissenhaft geprüft wurden. Auch mit Formulierung des Untertitels "Wenn "0" dann wurden Arbeiten nicht ausgeführt" erwarteten die Bauherren zumindest Beachtung dieser Positionen.
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Da ja der mündliche Hinweis bei einem Gespräch unter Beteiligung der Anwälte auf "noch nicht ausgeführte, aber abgerechnete Positionen" wohl zur Kenntnis genommen wurde, muss davon ausgegangen werden, dass folgende Abrechnungsposition korrekt ist, da dieser Punkt auch so in der anschließenden Klage auf Werklohnforderung aufgeführt wurde:
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Wir stellten uns folgende Fragen:
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1. Wo wurde das ausgeführt?
Antwort: Betonkrone am Außenkellerabgang (siehe Bild)
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2. Was wurde ausgeführt?
Antwort: Abgleichen und ebnen
"Abgleichen" bedeutet lt. Duden: "in der Höhe, im Verlauf gleichmachen"
"ebnen" bedeutet lt. Duden: "eben machen"
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3. Warum muss an dem durch die Baufirma nach Vorgaben der Werkplanung erstellten Außenkellerabgang noch Nachgearbeitet und diese Nacharbeit den Bauherren in Rechnung gestellt werden?
Antwort:
Aussage Firma Heilrath Bau-GmbH: Die Abrechnung ist korrekt!
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Eines ist sicher eine Schalung vom Typ LUNAR wurde nicht ausgewählt oder zumindest wurde keine Kraterlandschaft bestellt! Aber das ist ja auch nicht abgerechnet worden, sondern nur "Abgleichen und ebnen der Betonmauerkrone am Außenkellerabgang" und wir wissen ja:
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Aussage der Firma Heilrath Bau-GmbH - mangelfrei
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Das Fenster ist nicht im Wasser -- Der Bauunternehmer hat wieder Recht
Bereits vor der Betonage der ACO-Kellerfenster wurde vom Bauherren angemahnt, dass das Fenster scheinbar nicht ordnungsgemäß eingebaut ist. Ob das jetzt noch innerhalb der Toleranzen liegt oder nicht bleibt offen, aber es wäre leicht gewesen das noch "ins Wasser zu stellen". Auf jeden Fall war die Anmerkung der Bauherren: "Das Fenster ist nicht im Wasser" wohl missverständlich.
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Dieser Mangel wurde zwar von Herrn Bernhard Heilrath zur Kenntnis genommen und wie die anderen auch ignoriert.
Oder ist es gar kein Mangel?
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Nach der Betonage hat sich das Bild nicht verändert, die Laibung ist immer noch nicht "im Wasser".
Aussage der Firma Heilrath Bau-GmbH:
Mangelfrei
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Aber halt ... hat der Bauunternehmer nicht nur das erfüllt was vom Kunden gefordert wurde "Das Fenster sei nicht im Wasser"?
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...stimmt... der Bauherr hätte sich nicht so ungeduldig zeigen dürfen!
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Wir mussten ja nur einen Starkregen abwarten ... siehe da: DAS FENSTER IST (so wie die anderen beiden auch) IM WASSER ... zwar noch ungerade, aber zumindest ist ein Wassereintritt festzustellen.
Woher jetzt das Wasser stammt ist unklar.
Aussage der Firma Heilrath Bau-GmbH: mangelfrei!
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Klar es ist unwahrscheinlich, dass ein schief eingebautes Fenster aus diesem Grund auch undicht ist, aber warum das Wasser eindringt muss ein Gutachter entscheiden, da auch vor Gericht durch die Firma Heilrath Bau-GmbH nach wie vor Mängelfreiheit angegeben wird.
Kostensteigerung -- der Gully
Die Sauberkeitsschicht wurde betoniert...da fehlt etwas...ja richtig...die Abwasserleitungen
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Die Gullys waren bereits in der Werkplanung enthalten, im Angebot wurde der Einbau und Lieferung eines Gullys mit knapp 200,- € veranschlagt.
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wir haben den Fehler gemacht und die Gully's selbst beschafft...
Insgesamt wurde für das Einbauen der 2 bauseits gestellten Gully's und der Rohrverlegung zum Sickerschacht (ca. 4 Meter in der ohnehin offenen Baugrube) über 2.210,- € in Rechnung gestellt.
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Faktisch wurde hier u. a. ein ordentlicher Preisaufschlag als Zusatzarbeit in berechnet ... Begründung "....Behinderung...offener Verbau...Schachttiefe etc..."
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(Anmerkung: Eine rechtliche Prüfung ob die original Abrechnungen und Angebote auch veröffentlicht werden dürfen ist in Arbeit.)
mit dem Bohrhammer wieder aufgestemmt
Der Unternehmer hatte Recht -- Beginn der Unterfangung
Unterfangung größer 2 Meter und daneben noch eine...auch über einen Meter breit
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Da gibt es natürlich Vorschriften wie z. B. DIN-Normen oder sonstige "gut gemeinte Ratschläge" aus dem Bereich der Bautechnik.
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Eine davon ist die DIN 4123
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Diese wurde vom Planer entsprechend den Werkplänen beigefügt... wir haben sie auch noch gelesen ... darin waren so Sachen gestanden wie maximale Breite der einzelnen Arbeitsschritte 1,20 Meter... und noch Dinge wie maximal 20 % der Gründungsfläche in einem Arbeitsschritt...
Da ja sonst die Gefahr besteht, dass bestehende Gebäude könnte einstürzen...
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Mit diesem Wissen beobachteten wir die Baggerarbeiten...die Löcher wurden breiter und breiter...
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Aber der Bauunternehmer hatte Recht, die DIN darf man nicht so genau nehmen, es ist nichts eingestürzt...
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Ob jetzt mindestens Beton der Festigkeitsklasse B 15 nach DIN 1045 verwendet wurde ist nicht bekannt, da der Bauunternehmer bis heute (23.01.2019) keine Lieferscheine vorgelegt hat.
Einmal schief ... immer schief
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Finde den Fehler... ein beliebtes Suchspiel.
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Hinweis: die Schalungselemente waren alle bereits fest montiert, aber warum die letzte Schalungswand nicht mehr passt, hat die Arbeiter sehr viele Kraft und Schläge mit dem Vorschlaghammer gekostet.
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... der Hinweis wurde nicht ernst genommen
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Bereits vor Beginn der inneren Schalung wurde Herr Heilrath persönlich und auch per Mail auf den Umstand hingewiesen, dass das Kellerfenster bei der Montage durch eine weitere Schalung, aus seiner Halterung gedrückt wurde.
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Aber was bringt es auf den Fehler hinzuweisen... es ist besser den DUMMEN BAUHERREN zu ignorieren.
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Beton reinkippen und hoffen, dass es hinterher nicht auffällt...
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Aber jetzt der Reihe nach:
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Ob das jetzt so gewollt war?
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ist das Kunst ... oder kann das weg??!
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Treffende Worte fehlen hier, aber fakt ist, das Fenster schließt nicht korrekt.
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Aussage Firma Heilrath: Mangelfrei
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Ergebnis:
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Der Leibungsrahmen konnte nicht korrekt befestigt werden, Silikon brachte auch keinen Erfolg.
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Aussage Firma Heilrath Bau-GmbH: Mangelfrei
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Nachtrag:
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nach dem der Schnee weggetaut war, sieht das Kellerfenster jetzt so aus :-)
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Aussage Firma Heilrath Bau-GmbH: Mangelfrei
Befestigt ist befestigt … egal, Hauptsache es hält
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Finde den Fehler... Suchspiel 2. Teil
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Das Bild ist für die Berufsschule der Elektrotechnik zu Lehrzwecke freigegeben, sofern auf dem Lehrplan Stunden für "So aber nicht" bzw. "jetzt mal richtiger Murks"
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Die Eisen waren noch nicht alle verlegt, der Beton aber schon bestellt, also konnte der Elektriker die Leerrohre nur lose in der Schalung liegen lassen.
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Klar der Elektriker hätte ja warten können bis die Firma Heilrath fertig mit den Eisen ist, aber diese Zeit wurde nicht gelassen. Der Betonmischer Stand schon im Hof, da wurde noch an der Schalung gearbeitet.
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OK, das Wetter am vorherigen Arbeitstag war super, da musste man ja schon um 16 Uhr Feierabend machen um noch zum Baden zu gehen.
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Die Eisen können ja auch kurz vorher verlegt werden. Was .... Termin vom Elektriker, was braucht er schon die Eisen...was sind denn Flügeldosen und Leerrohre ... Ist uns auch egal, wir machen den Keller und Elektrik steht nicht auf unsern Plan. -- FEIERABEND---
So oder so in etwa müssten die Gespräche auf der Baustelle abgelaufen sein. Das dem Elektriker genau ein Tag für die gesamte Rohrohrinstallation eingeräumt wurde ist ja auch sehr großzügig... und... naja, so eine Installation ist auch total ungewöhnlich.
Zwei Leitungen konnten überhaupt nicht ordnungsgemäß befestigt werden, da die Eisen entgegen der Absprachen noch gar nicht da waren. Der Bauunternehmer wurde gebeten, die zwei Leitungen entsprechend zu befestigen, wenn die Bewehrungseisen verlegt sind, insbesondere da er die Verzögerung zu verschulden hatte.
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Fest ist Fest...ein Nagel hält auch.
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Der Elektriker hatte sich gerade wieder beruhigt, da wurden die Schalungen demontiert, natürlich mit Nägel und den daran hängenden Leerrohren, die dann abgerissen sind...
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Wer jetzt denkt das war's ... nein...
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Die Abrechnung ... RESPEKT
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Es ist nicht bekannt welche Leerrohre durch die Firma Heilrath eingebaut wurden, aber für die Befestigung der beiden oben gezeigten Rohre sind 100,- € happig!
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ist das Kunst ... oder kann das weg??!
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Treffende Worte fehlen hier, aber fakt ist, das war so nicht korrekt
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Aussage Firma Heilrath: Mangelfrei
Wie die Zeit vergeht - 2,5 Stunden in 21 Minuten
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Zeit ist relativ - Insbesondere wenn es um die Abrechnung geht
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Für den Abbruch der Treppe wurden im Angebot 148,75 € (incl. Steuer) pro Stunde veranschlagt. Die "Bauarbeiterbeihilfe" mit 55,24 (incl.) €.
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Jetzt müsste der geneigte Bauherr davon ausgehen, dass die tatsächliche Zeit des Treppenabbruchs in Rechnung gestellt wird.
Wir prüfen die Abrechnung...
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Wow - 2,5 Stunden
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Den Bauherren kam das doch entsprechend kürzer vor. Gut, dass darüber per Messenger kommuniziert wurde:
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Also um 09.28 Uhr ist die Treppe noch da ... um 09:49 Uhr ist die Treppe weg. Insgesamt 21 Minuten zwischen Besprechung und Fertigstellung. Die Treppe wurde direkt auf den Kipper geladen, somit ist auch hier keine weitere Zeit vergangen.
(jetzt bleibt nur zu vermuten, wie es zu dieser Abrechnung gekommen ist aber es könnte ja auch so verlaufen sein: "OK, 21 Minuten lässt sich nicht gut rechnen, wir müssen runden. Wir machen ja die Abrechnung... in Oberbayern sagt man ja auch wer schreibt der bleibt... und auch ein Bauunternehmen hat nichts zu verschenken!...")
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Wir fassen Zusammen: für 21 Minuten Arbeit werden 2,5 Stunden abgerechnet
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Die Differenz wären somit rund 2 Stunden!
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Schaden für den Bauherren 407,98 €
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Ob jetzt die Firma Heilrath Bau-GmbH dafür auch noch Steuern zahlen müsste, ist nicht bekannt, aber es kann derzeit von einem Gewinn in Höhe von 330,46 € ausgegangen werden.
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Wer schreibt der bleibt...
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Aussage Karl-Heinz Heilrath: die Abrechnung ist korrekt
